Die große innocent Wiesenwildnis

Unsere Wiesion geht weiter

Wir kümmern uns um unsere Natur, damit sie uns weiterhin die besten Zutaten schenkt und Menschen und Planet gemeinsam aufblühen können.

Wir beziehen unser Obst und Gemüse von tausenden Farmen in allen Größen und Formen dieser Erde. Und kümmern uns, dass es Mensch und Planeten dabei weiterhin gut geht. Aber auch hierzulande setzen wir uns dafür ein: Unsere Streuobstwiesen schenken seit 2022 tausenden Pflanzen und Tieren Lebensraum, geben der Natur ihren Raum zurück und schenken uns zusätzlich saubere Luft zum Atmen.

Träume werden Lebensräume

Zusammen mit den fantastischen Menschen von Hodlwood setzen wir seit 2022 unseren großen Traum um, die Umwelt zu schützen. Das machen wir, indem wir achtsam und verantwortungsvoll mit unserer Natur umgehen, damit sie uns weiterhin nur die besten Zutaten schenkt und es auch für zukünftige Generationen noch genügend Obst und Gemüse gibt. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit? Eine 16.500 m² große Streuobstwiese mit über 165 Obstbäumen aller verfügbaren Sorten, eine 38.000 m² große Blühfläche aus regionalen Wildpflanzen, Kräuter und Blumen und ein bienenfreundlicher klimafitter Laubmischwald.

Wir erweitern unsere Streuobstwiese in Markendorf

Die Arten- und Sortenvielfalt sowie der Erhalt und der Schutz alter seltener Obstsorten und auch Streuobstwiesen Biotope liegt uns besonders am Herzen. Im Markendorfer Graben bei Frankfurt an der Oder haben wir seit 2022 bereits eine Streuobstwiese auf einer Fläche von mittlerweile insgesamt 16.500 m² mit Obstbäumen alter Sorten gepflanzt. Für diese Wiese übernehmen wir vier Jahre lang die Kosten für Schutz und Pflege. In einer gemeinsamen Pflanzaktion pflanzten wir von innocent gemeinsam mit Hodlwood in diesem Jahr 50 weitere Hoch- und Halbstamm-Apfelbäume und erweiterten damit die Artenvielfalt, Biodiversität und genetische Vielfalt unserer Streuobstwiese.

Zum innocent Hodlwood

Wir legten eine Blumenwiese an

Im Naturpark Am Stettiner Haff konnten wir im Jahr 2023 eine 38.000 m² große Blühfläche mit regionalen Kräutern und Wildblumen anlegen. Die Randbereiche richteten wir mit Steinen her, damit es sich Reptilien dort gemütlich machen können. Im angrenzenden Wald stellten wir eine Klotzbeute auf, die nun wilden Bienenvölkern ein neues Zuhause bieten kann.

Wir pflanzten einen Wald

Gemeinsam mit Hodlwood forsteten wir im Naturpark Märkische Schweiz eine 30.000 m² große Waldfläche, die von Sturm und Borkenkäferbefall betroffen war, neu auf. Wir pflanzten 500 klimatolerante Edelkastanien, die gemeinsam mit weiteren 2.000 Baum-Setzlingen ein neues Ökosystem entstehen lassen und als Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber eine große Rolle spielen. In etwa 25 bis 35 Jahren werden sie die ersten Früchte tragen, die dann Eichhörnchen, Siebenschläfer oder auch Krähen schmecken werden.

3 Fragen an …

… Bernd Schock von unserem Naturschutz-Partner Hodlwood, einem sogenannten „Planet-Centric-Sozialunternehmen“, das sich seit über 20 Jahren für Streuobstwiesen in Deutschland und gegen den Klimawandel engagiert.

Was ist eigentlich eine Streuobstwiese?

So nennt man die traditionelle Form des Obstanbaus bei uns in Deutschland. Unterschiedlich alte Obstbäume verschiedener Sorten stehen verstreut in der Landschaft herum, zum Beispiel Apfel-, Birn-, Kirsch- oder Pflaumenbäume." Empfehlung Ergänzung (direkt an das Bestehende anschießend): "Im Rahmen unseres gemeinsamen Projektes haben wir beispielsweise als Hochstamm die Sorte "Apfel 'Cox Orange Renette‘ Malus" gepflanzt - eine alte Obstsorte, dessen Erhalt wir fördern möchten.

Wie können wir durch den Anbau von Streuobstwiesen sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen noch genug Obst und Gemüse haben?

Um sicherzustellen, dass auch zukünftige Generationen von einer nachhaltigen Versorgung mit Obst und Gemüse profitieren, spielt der Erhalt und die Förderung von Streuobstwiesen eine entscheidende Rolle.

Die Biotopform Streuobstwiese trägt nicht nur zur biologischen Vielfalt bei, sondern liefert auch gesunde, regionale Nahrungsmittel.

Die Biodiversität und Erhalt der Kulturlandschaft ist besonders wichtig, da Streuobstwiesen Lebensraum für bis zu 6.000 Tier- und Pflanzenarten sind und traditionelle Landschaftsformen erhalten.

Was ist wichtig, um beim Anbau von Streuobstwiesen die Biodiversität zu schützen?

Beim Anbau von Streuobstwiesen für den Biodiversitätsschutz ist es wichtig, eine große Vielfalt an Obstbaumarten und -sorten zu pflanzen, synthetische Pestizide und Düngemittel zu meiden, und die Bäume räumlich so anzuordnen, dass durch verschieden hohe Bäume sowie das Einbeziehen von Hecken und Randstreifen ein vielschichtiger Lebensraum entsteht. Regelmäßige Pflege, einschließlich Baumschnitt und Wiesenpflege, ist essentiell, um die Wiesen langfristig lebensfähig zu halten. Durch solche nachhaltigen Praktiken tragen Streuobstwiesen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bei.

Durch solche nachhaltigen Praktiken können Streuobstwiesen nicht nur als wertvolle Nahrungsquelle dienen, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt leisten.

Mach Deine eigenen Seedballs

Forme Wildpflanzen-Samen, Erde, Katzenstreu und Wasser zu kleinen Kugeln, wirf sie auf ungenützte Flächen und lass in Deiner Umgebung blühende Wiesenwildnis-Biotope entstehen.

Zur Anleitung

4 kleine Ideen für Deine Mini-Wildnis vor der Haustüre

1. Erkläre ein Stück Deines Gartens zur Blumenwiese und mäh den Rasen nur noch zweimal im Jahr.
2. Pflanze am Balkon Wildkräuter und bienenfreundliche Blumen.
3. Leg in den Baumscheiben in Deiner Straße kleine Blumenwiesen an.
4. Hol Dir eine Wildpflanze aus unserem innocent Pop-up-Garten. (Ort und Termin verraten wir auf Facebook und Instagram.)

Wir sind schrecklich neugierig. Schick uns doch Bilder von Deiner Wildnis oder teile sie auf Facebook und Instagram mit #wiesenwildnis