Recycling-Aktivisten: Wir setzen uns für mehr Recycling ein

Wir haben immer versucht, Pioniere zu sein, wenn es um Verpackungen geht. Mittlerweile sind alle unsere Flaschen zu 100 % recycelbar. Ja, auch die Deckel. Und seit Oktober 2021 sind unsere Flaschen in Deutschland auch endlich im Pfandsystem. Juhu. Lies mehr über unsere Verpackungen, recyceltes PET und warum wir Pfand super finden.

So haben wir es geschafft, dass innocent-Flaschen immer besser recycelt werden können

Wir wissen, dass die Verpackungen für unsere Getränke Auswirkungen auf die Umwelt haben. Darum haben wir von Anfang an darauf geachtet, möglichst gut recycelbares Material für unsere Smoothies und Säfte auszuwählen.

Seit 2003 verwenden wir bereits recyceltes PET in unseren Flaschen. Und in den Jahren danach haben wir unsere Flaschen ständig weiterentwickelt.

Unsere bisher nachhaltigste Flasche

Nur vom Anschauen wirst Du es wahrscheinlich nicht sagen können, aber unsere aktuellen Smoothie-Flaschen sind die nachhaltigsten, die wir bisher gemacht haben. Sie bestehen zu 50 % aus recyceltem PET (rPET). Juhu. Wir arbeiten gerade daran, noch nachhaltigere Alternativen zu finden, und bisher sieht es gut aus.

Mehr über unsere Flaschen lesen.

Warum PET für uns die nachhaltigste Lösung ist

Wir haben hier bei innocent ein Team an Menschen, die unermüdlich daran arbeiten, neue und spannende Wege zu finden, um unsere Verpackungen noch nachhaltiger zu gestalten. Und bis sie die perfekte Lösung gefunden haben (wir wollen keinen Druck machen), werden wir weiter auf unser Ziel hinarbeiten, bis 2030 all unsere Verpackungen aus erneuerbaren oder recycelten Materialien herzustellen.

Warum wir Pfand super finden

m Oktober 2020 haben wir in Deutschland eine PETition namens "Pfand für alle" ins Leben gerufen. Denn wir wollten, dass auch Smoothie- und Saft-Flaschen endlich per Gesetz ins Deutsche Pfandsystem dürfen. 76.873 Menschen haben unsere PETition unterschrieben (Vielen Dank nochmal dafür.)

innocent Flaschen sind ab Oktober 2021 im Deutschen Pfandsystem

Wir wissen natürlich nicht, ob es mit unserer PETition zu tun hat, doch endlich wurde im Deutschen Gesetz beschlossen, dass auch Fruchtsaft- und Smoothie-Flaschen ins Pfandsystem dürfen. Ab 1. Januar 2022 ist es nun sogar Pflicht. Doch wir starten freiwillig schon ab Anfang Oktober 2021. Denn so können wir allein bis zum Pflichttermin am 1. Januar mehr als 15 Mio. innocent-Flaschen dem Recycling-Kreislauf zuführen. Und das freut nicht nur uns, sondern auch die Umwelt.

Was Pfand bringt?

In Deutschland ist die Rückgabe-Quote bei Pfand sehr hoch: 96 % der Pfandflaschen werden nämlich zurückgebracht und damit wieder dem Recycling-Kreislauf zugeführt. Die restlichen 4 % werden hoffentlich als Blumenvase wiederverwendet, zumindest hoffen wir das.

Alle Pfandflaschen, die zurückgebracht werden, können dann auch ordnungsgemäss recycelt werden und haben die Chance, wieder und wieder und wieder eine Pfandflasche zu werden. So kann man nicht nur Müll vermeiden, sondern auch Ressourcen sparen. Und davon haben am Ende alle was.

Hier eine Timeline der wichtigsten innocent-Recycling-Meilensteine

2003

Wir beginnen, mehr über den Einfluss unserer Flaschen auf die Umwelt nachzudenken und entwickeln unsere erste Flasche, die zu 25 % aus recyceltem Kunststoff (rPET) besteht. Ein grosser Moment.

2006

Alle unsere Flaschen sind nun zu 50 % aus recyceltem Plastik (rPET). Einzige Ausnahme sind ein paar Flaschen, bei denen wir mit PLA, einem biologisch abbaubaren Plastik, experimentieren.

2007

Wir starten unseren ersten Versuch mit Flaschen, die zu 100 % aus recyceltem Plastik bestehen. Theoretisch eine gute Idee, praktisch leider schwierig umzusetzen, da unsere Flaschen eine seltsame Farbe bekommen.

2011

Wir müssen den Recycling-Anteil wieder auf 35 % reduzieren, weil unsere Flaschen leider nicht so gut aussehen, wie wir das gerne hätten. Unsere Freunde von WRAP stehen uns mit Rat und Tat zur Seite.

2013

Wir arbeiten hart daran, die Qualität unserer Flaschen zu verbessern, und können den Anteil von recyceltem Plastik wieder auf 50 % heben. Was uns wahnsinnig freut.

2018

Wir machen unsere bisher nachhaltigste Smoothie-Flasche aus 50 % recyceltem und 15 % pflanzenbasiertem Plastik. Sie ist schöner als jede unserer Smoothie-Flaschen zuvor.

2020

Alle unsere Saft- und Smoothie-Flaschen bestehen nun zu mindestens 50 % aus rPET.

2021

Unsere Flaschen sind ab 1. Oktober in Deutschland Pfandflaschen. Bis zum Pflichttermin am 1. Januar 2022 können wir durch den freiwilligen Frühstart schon 15 Mio. Pfandflaschen in den Recycling-Kreislauf bringen.

2030

In Zukunft sollen alle unsere Flaschen zu 100 % aus erneuerbaren Ressourcen (recycelt oder pflanzenbasiert) hergestellt sein. Wir halten Dich auf dem Laufenden.

Plastik reduzieren: 2.500 Tonnen Kunststoff weniger

Wir machen unsere Flaschen leichter und haben dadurch in den letzten drei Jahren bereits 2.500 Tonnen Kunststoff einsparen können. Ausserdem verwenden für unsere Verpackungen recyceltes Plastik, das einen geringeren CO2-Fussabdruck hat als neues Material, und arbeiten weiter daran, dass alle unsere Verpackungen aus recyceltem oder erneuerbarem Material bestehen.

Zurückgewinnen: Zusammen machen wir PET besser

Wir können das Problem der Plastikverschmutzung nur dann lösen, wenn wir uns mit vielen verschiedenen Menschen und Organisationen zusammentun. Aus diesem Grund sind wir Gründungsmitglieder des "UK Plastics Pact" und tun alles, um Pfandsysteme in ganz Europa zu unterstützen. Wir konnten uns bereits dem Pfandsystem in Dänemark, Schweden und Deutschland anschliessen. Juhu.

Recyceln: Hier ist ein einfacher Recycling-Guide für unsere Verpackungen

Neu gestalten: Die Flaschen von morgen

Wir sind immer auf der Suche nach erfinderischen Möglichkeiten um unsere Verpackungen zu verbessern. Im Laufe der Jahre haben wir einige grossartige Ideen entwickelt - wobei einige davon wohl ein bisschen zu gewagt waren.

Noch Fragen?

Plastik, PET und Recycling sind sperrige und ausufernde Themen. Lies hier nach, welche Fragen uns am häufigsten gestellt werden und wie wir sie beantworten.

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